Online Marketing – Pixel Apes Online Marketing verstehen Tue, 26 May 2015 15:40:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.2 Warum sich die Gemüter über Mobile First erhitzen /mobile-first/ Tue, 26 May 2015 14:02:46 +0000 /?p=16 Die Devise löste einen neuen Webdesign-Trend und ein regelrechtes Umdenken bei den Betreibern von Web-Applikationen aus, der dazu führt, dass immer mehr Webseiten ihre Darstellung für kleinere Tablet und Smartphone Displays optimieren.

Der Grund für die Umstellung auf Mobile First: Das mobile Internet erfreut sich rasant wachsender Beliebtheit und immer häufiger werden einschlägige Internetpräsenzen vermehrt von mobilen Endgeräten aufgerufen.

Im gleichen Atemzug kommen immer mehr Endverbraucher über mobile Devices zum Erstkontakt mit einem Internetangebot. Warum also erhitzen sich die Gemüter über diese neue Ausrichtung vieler Webseiten Betreiber?

Twitter plant neues, mobil optimiertes Layout

Der populäre Kurznachrichtendienst hat erst vor Kurzem angekündigt, dass sich die Benutzeroberfläche auf Grund der neuen Anforderungen in der Nutzungsweise grundlegend ändern wird. Das geplante Design verfolgt dabei die Zielsetzung, dass es sich und dabei auch noch einige neue, übersichtlichere Features mit sich bringen wird.

Ganz nach der Devise Mobile First reagiert also aktiv auf die veränderte Nutzungsform des Dienstes und arbeitet an entsprechend optimierten Darstellungsformen, Menüführungen und allgemeinen Optimierungen.

Hinzu kommt, dass Twitter statt des altbekannten Social Log-Ins nun die Telefonnummern der User zur Registrierung nutzen möchte. Bislang beschränkte sich die Identifizierung per Handynummer fast ausschließlich auf mobile Messenger wie zum Beispiel WhatsApp oder Instagram. Insbesondere im Zusammenspiel mit den obigen Anpassungen ist die zukünftige Ausrichtung von Twitter klar zu erkennen: Mobile First!

Mobile Endgeräte stehen im Fokus der Entwicklungen

Die meisten Nutzer melden sich inzwischen nicht mehr über den Desktop-PC auf Twitter an, sondern via Smartphone oder Tablet. Auch E-Mail-Adressen verlieren allmählich an Bedeutung, denn die mobile Kommunikation kommt – zumindest eingeschränkt – völlig ohne sie aus.

Smartphones sind beliebt

Der Anteil an Smartphone-Usern steigt immer weiter

Diesem Trend kommen die genannten Änderungen entgegen, Twitter hat damit also nur auf die aktuellen Entwicklungen reagiert. Während der Kurznachrichtendienst also vorhandene Barrieren abbauen möchte und auf die für mobile Endgeräte optimierte Kacheloptik setzt, wollen sich viele Nutzer jedoch nicht so recht umgewöhnen und schon gar nicht ihre Telefonnummern herausgeben.

In dieser Abwehrhaltung schwingt natürlich auch die Befürchtung mit, dass Desktop-Nutzer immer mehr vernachlässigt werden und ggf. zu einem Wechsel auf ein mobiles Device gezwungen werden, um alle Features auch weiterhin in vollem Funktionsumfang nutzen zu können.

Nicht nur Twitter setzt auf Mobile First

Die späten Jahrgänge der 90er Jahre, die kaum noch vor einem stationären PC oder einem Notebook sitzen, sind die derzeitigen Power-User des Internets. Sie gilt es zu motivieren und innerhalb der Plattformen aktiv zu halten. Facebook beispielsweise, das inzwischen zu den eher alten Marktgrößen gehört, verliert drastisch an Relevanz innerhalb dieser Zielgruppe.

Dementsprechend lag hier die Quote der von mobilen Endgeräten in den USA im Jahr 2013 durchgeführten Sitzungen «nur» bei 68 %. Die junge Plattform verzeichnet im Kontrast dazu 92 % mobile Nutzung, Instagram sogar eine mobile Zugriffsrate von 98 %. Darum wird Mobile First sich in Zukunft immer weiter verbreiten – sowohl in den sozialen Netzwerken als auch bei übrigen Internetpräsenzen.

Am Puls der Zeit bleiben

Die spezifischen Bedürfnisse der jüngeren Generation, die oftmals mit dem treffenden Begriff «Digital Natives» belegt wird, stimmen allerdings nicht immer mit denen der vorherigen Generation überein: Aus diesem Grunde entwickeln sich zum Teil hitzige Diskussionen im Netz, wenn die Anbieter auf neue Herausforderungen durch eine Veränderung reagieren.

Für die einzelnen Webplattformen besteht nun die Herausforderung, die Anpassungen auf neue Nutzungsbedürfnisse so durchzuführen, dass sie möglichst wenige alteingesessene User verärgern. Als positives Beispiel ist die nun mögliche Einbindung von Videos im Twitter-Feed anzuführen, die allgemein positive Resonanzen hervorrief.

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Die 3 wichtigsten Google Alerts für Online-Marketing & SEO /wichtige-google-alerts/ Tue, 26 May 2015 13:03:34 +0000 /?p=11 Die bekannte Suchmaschine bietet viele interessante und mächtige Werkzeuge zur kostenlosen Analyse an. Eines der am meisten unterschätzten Tools , die eine interessante Möglichkeit bieten, um themenbezogene Aktivitäten im Internet zu überwachen.

Automatische E-Mail oder RSS-Benachrichtigungen setzen Sie darüber in Kenntnis, wenn zu Ihren Einträgen neue Inhalte im World Wide Web vorhanden sind. Durch die Nutzung dieses praktischen Werkzeugs können Sie so bequem Inhalte im Internet verfolgen und zeitnah auf diese reagieren. Der folgende Artikel beschreibt die drei relevantesten Google Alerts für effektives Online-Marketing und SEO.

1. Monitoring des eigenen Unternehmens

Der relevanteste Google Alert ist die konstante Überwachung des eigenen Unternehmens sowie der eingetragenen Marken und Produktnamen.

Beispiel:

„Beispiel GmbH“ -site:beispielmedia.at
„Beispiel Media“ -site:beispielmedia.at
beispielmedia.at -site:beispielmedia.at

Der Aufbau ist dabei kinderleicht. Die Begrifflichkeit innerhalb der Anführungszeichen ist dabei der exakt zu überwachende Term. Geben Sie dort die entsprechenden Bezeichnungen ein, die durch das Monitoring abgedeckt werden sollen und denken Sie auch an geläufige Abkürzungen oder Variationen.

Der „site“-Operator gibt des Weiteren an, dass alle indexierten Webseiten der jeweiligen Domain angezeigt werden sollen. Durch das Minus vor dem Operator lassen sich so die eigenen Domains oder die Portale, auf denen Sie selbst publizieren, vollständig von der Abfrage ausschließen.

Die Ergebnisse überprüfen

Das eigene Unternehmen im Blick

Jetzt erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald Ihr Unternehmen oder eines der gelisteten Produkte im Internet erwähnt wird – und können, wenn nötig, sofort auf Falschmeldungen reagieren oder sich aktiv in Diskussionen einbringen. Wird auf einer fremden Webseite Ihr Unternehmen ohne eine Verlinkung erwähnt, so sollten Sie diese Chance nutzen und freundlich um einen Backlink auf Ihre Präsenz bitten.

Auch der eigene Name oder die Namen der Geschäftsführer können bei Google Alerts unter Beobachtung gestellt werden.

Unsere Empfehlung: Setzen Sie häufig vorkommende Namen wie beispielsweise «Hans Müller» in Zusammenhang mit dem Unternehmen oder anderen prägnanten Stichwörtern, um keine Lawine unwichtiger Suchergebnisse auszulösen. Durch dieses Monitoring verhindern Sie, dass im Internet «hinter ihrem Rücken» geplaudert wird – und eröffnen sich womöglich Chancen auf weitere .

2. Die Konkurrenz im Auge behalten

Vergleichbar mit der Beobachtung Ihres eigenen Unternehmens sollten Sie auch Ihre Marktbegleiter konstant analysieren und überwachen. So können Sie schnell auf Content-Marketing Offensiven oder neue Produkte reagieren und sind stets darüber informiert, wie es um Ihre Marktbegleiter bestellt ist.

Beispiel:

„Bauernfänger Media“ -site:bauernfaenger.com
bauernfaenger.com -site:bauernfaenger.com

Der Vorgang läuft vollkommen analog zum Monitoring der eigenen Produkte. Damit schaffen Sie sich einen ganzheitlichen Überblick über die öffentlichen Aktivitäten der Konkurrenz und ihrer ausführenden Organe.

3. Die Webseiten-Integrität überwachen

Bei diesem relevanten Google Alert geht es um die gezielte Überwachung der eigenen Webseite nach auffälligen und unerwünschten Keywords – stellen Sie beim Eintragen daher den site-Operator dementsprechend ein.

Beispiel:

site:beispielmedia.at viagra OR online casino OR diätpillen

Indem Sie nun einschlägige Schlagworte wie «Viagra», «Online Casino» oder «Diätpillen» eingeben, überwachen Sie Ihre Internetpräsenz nach klassischen Spam-Begriffen und werden direkt informiert, falls ein findiger Hacker sich Zugriff auf Ihre Webseite beschaffen konnte und dort unerwünschte Inhalte platzierte.

Auch wenn dies die Sicherheitslücke nicht schließt und den unerwünschten Inhalt entfernt, so haben Sie doch wenigstens eine zeitnahe Benachrichtigung darüber, wenn dieser Fall eintritt.

Google Alerts lassen sich grundsätzlich relativ fein justieren: Sie können sowohl die Häufigkeit der Benachrichtigungen einstellen, als auch die gewünschte Sprache, die Region und die (nicht) zu durchsuchenden Webseiten festlegen. Probieren Sie es am besten einmal selbst aus!

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